Stand: 12.11.2024 08:04 Uhr

Nachrichten aus Kiel, Neumünster, Rendsburg-Eckernförde, Plön

Hier geht es zu den aktuellen Nachrichten aus Kiel, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster und Plön. Im Folgenden sehen Sie die Nachrichten aus dem Berichtsgebiet des Studios Kiel vom 11. November 2024.

Kiel: Haftbefehl gegen zwei junge Männer nach Streit

Das Amtsgericht Kiel hat Haftbefehl gegen zwei 19-jährige Männer erlassen. Sie sollen Teil einer Schlägerei Ende Oktober in der Bergstraße gewesen sein. Laut Polizei hatte es dort einen Streit zwischen zwei Jugendgruppen gegeben, bei der mehrere Beteiligte schwer verletzt wurden. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen versuchten Totschlags und schwerer Körperverletzung gegen insgesamt vier Tatverdächtige unter anderem gegen die beiden 19-Jährigen, die inzwischen in einer Jugendanstalt sitzen. | NDR Schleswig-Holstein 11.11.2024 16:30 Uhr

Krogaspe: Massenschlägerei nach Fußballspiel

Bei einem Fußballspiel in Krogaspe (Kreis Rendsburg-Eckernförde) ist es am Sonntagnachmittag zu einer Massenschlägerei mit etwa 100 Personen gekommen. Mehrere Menschen wurden bei dem Spiel in der Kreisklasse C zwischen dem FC Krogaspe und dem FC Torpedo 76 Neumünster II laut Polizei verletzt. Nach einer gelb-roten Karte nach einem Foulspiel seien sowohl die Spieler als auch die Zuschauer beider Vereine aufeinander losgegangen, hieß es. | NDR Schleswig-Holstein 11.11.2024 13:00 Uhr

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Ein Polizeiauto in Unschärfe fährt mit Blaulicht eine Straße in Hannover entlang. © NDR Foto: Julius Matuschik

Mehrere Verletzte nach Massenschlägerei bei Fußballspiel in Krogaspe

Nach einer strittigen Szene in der Kreisklasse sind in Krogaspe mehrere Spieler und Zuschauer aufeinander losgegangen. mehr

FSG-Krise: Investor Windhorst kritisiert Wirtschaftsminister Madsen

Die FSG-Nobiskrug Werften in Flensburg und Rendsburg (Kreis Rendsburg-Eckernförde) kommen nicht aus den Schlagzeilen heraus. Werfteninvestor Windhorst hat am Montagmorgen in einem offenen Brief Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) scharf kritisiert. Er schreibt, dass es ein bemerkenswerter Vorgang sei, dass der Minister sein Unternehmen in die Insolvenz treiben wolle. Madsen hatte vergangene Woche gesagt, dass eine Insolvenz des Unternehmens nötig sei, um neu zu starten. Der Wirtschaftsminister und auch Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) forderten am Montag bei einem Besuch in Flensburg erneut, dass Windhorst den Weg für neue Investoren frei mache. | NDR Schleswig-Holstein 11.11.2024 13:00 Uhr

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Zwei Portrait-Bilder nebeneinander: Links ist der Investor Lars Windhorst und rechts der Minister Claus Ruhe Madsen (CDU). © Daniel Bockwoldt/picture alliance; Britta Pedersen/picture alliance; Foto: Daniel Bockwoldt; Britta Pedersen

FSG-Krise: Investor Lars Windhorst kritisiert Minister Madsen scharf

Lars Windhorst greift den Wirtschaftsminister für seine "öffentlichen Angriffe" an. Madsen kontert bei einem FSG-Besuch in Flensburg und wirft Windhorst Wortbruch vor. mehr

Kiel erinnert an Reichspogromnacht vor 86 Jahren

In Kiel wird mit einer öffentlichten Mahnveranstaltung an die Reichspogromnacht von 1938 erinnert. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden Jüdinnen und Juden in ganz Deutschland Opfer der Gewalt der Nationalsozialisten - auch in Kiel. Hier brannte unter anderem die Synagoge in der Goethestraße. Dort soll am Vormittag ein Kranz niedergelegt werden. Außerdem gibt es kurze Ansprachen von Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) sowie Joachim Liß-Walther, dem Vorsitzenden der evengalischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein. Landesrabbiner Isak Aasvestad wird nach seiner Rede ein Schlussgebet halten. | NDR Schleswig-Holstein 11.11.2024 08:30 Uhr

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Die Kieler Synagoge. © NDR Foto: Friederike Hoppe

Erstmals seit 1938: Kiel hat wieder eine Synagoge

Die alte wurde von den Nationalsozialisten zerstört. Am Sonntag, 86 Jahre später, wurde das neue Gotteshaus "Mishkan Shalom" in Kiel eingeweiht. mehr

Veranstalter: Knapp 10.000 Menschen bei "Blaulichtflecken" in Neumünster

Mit Infoständen und Mitmachaktionen haben am Sonntag etwa 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk beim "Blaulichtflecken" auf dem Großflecken im Zentrum Neumünsters ihre Arbeit vorgestellt. Dabei wollten die Organisationen unter anderem Nachwuchs von der Arbeit als Einsatzkraft begeistern. Besonders bei den Feuerwehren werde dringend Nachwuchs gesucht, sagt Alexander Blüher von der Feuerwehr Neumünster. In den kommenden zehn Jahren seien zwölf Prozent der freiwilligen Feuerwehrleute zu alt für Feuerwehreinsätze. Laut Veranstalter kamen etwa 10.000 Besucher beim "Blaulichtflecken". | NDR Schleswig-Holstein 11.11.2024 08:30 Uhr

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Ein Einsatzfahrzeug des Rettungsdienstes steht in der Fußgängerzone von Neumünster bei einer Aktion für Nachwuchsbewerbung. © NDR

"Blaulichtflecken": Feuerwehr wirbt in Neumünster um neue Mitglieder

Vor allem den Freiwilligen Feuerwehren in Schleswig-Holstein fehlt der Nachwuchs. Ein Aktionstag mit Vorführungen sollte helfen. mehr

Nachrichten aus dem Studio Kiel

Das Studio Kiel liefert jeden Werktag um 8:30 Uhr und 16:30 Uhr Nachrichten für die Region. Die Reporter berichten aus Kiel, Neumünster, den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde.

Mehr Nachrichten aus Schleswig-Holstein finden Sie in unserem landesweiten Überblick und in den Regionalnachrichten der vier weiteren NDR Studios: Flensburg (Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Flensburg), Lübeck (Ostholstein Lauenburg, Lübeck), Heide (Dithmarschen, Steinburg, Südliches Nordfriesland) und Norderstedt (Pinneberg, Segeberg, Stormarn).

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Kiel 16:30 Uhr

Die Reporter berichten aus Kiel, Neumünster, den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 11.11.2024 | 16:30 Uhr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Der Oberdeichgraf Rabeler im Portrait © NDR Foto: Sven Jachmann

Eiderstedts Oberdeichgraf Jan Rabeler: "Wir dürfen so nicht weitermachen"

Höhere Deiche, bessere Schöpfwerke und breitere Entwässerungsgräben: So will Oberdeichgraf Jan Rabeler Eiderstedt gegen das Hochwasser schützen. mehr

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