Stand: 15.10.2024 16:26 Uhr

Marode Gemeinschaftsschule in Norderstedt zieht in Ausweichstätte

Eine Schultafel und ein Schwamm © NDR Foto: Benne Ochs
Seit Anfang September sind mehrere Klassenräume der Gemeinschaftsschule Willy-Brandt in Norderstedt gesperrt.

Die Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gemeinschaftsschule in Norderstedt (Kreis Segeberg) ziehen nun doch nicht in das alte Gebäude der Horst-Embacher-Schule. Stattdessen soll ab Ende des Jahres der Unterricht in der Schule am Rodelberg stattfinden. Die ist mit nur sechs Minuten Fußweg deutlich näher an der Willy-Brandt-Schule als die Horst-Embacher-Schule. Der lange Fußweg war der größte Kritikpunkt der Schülerschaft.

Der Umzug ist notwendig, weil Teile der Willy-Brandt-Schule gesperrt sind und vermutlich weitreichend saniert werden müssen. Von dem Umzug sind rund 300 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte betroffen.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 15.10.2024 | 16:26 Uhr

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