Stand: 04.04.2025 14:16 Uhr

Kreise erwarten Vorgaben für Zivil- und Katastrophenschutz

Ein Feuerwehrmann steht an einer Übersichtskarte von Schleswig-Holstein im Einsatzraum während der Planübung für den Krisenstab zum Szenario „Ostseesturmflut“. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius
Zur Taskforce für zivile Verteidigung gehören neben Bundeswehr und Landesbehörden auch die kommunalen Verbände und Hilfsorganisationen. (Symbolbild)

Nach der Ankündigung der Landesregierung, eine Taskforce für zivile Verteidigung aufstellen zu wollen, melden sich nun die Kreise zu Wort. Laut dem Vorsitzenden des Landkreistages in Schleswig-Holstein, Henning Görtz (CDU), sind noch viele Fragen offen. Deshalb fordert er vom Land klare Ansagen. Klärungsbedarf sieht er auch bei der Finanzierung. Zivile Verteidigung sei Bundesaufgabe, entsprechende Maßnahmen müssten also vom Bund gezahlt werden. Görtz sagt jedoch ebenfalls, dass der Katastrophenschutz insgesamt besser aufgestellt sei als noch vor einigen Jahren - auch weil das Land dafür einiges bereitgestellt hat, zum Beispiel Fahrzeuge oder Notstromanlagen.

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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 04.04.2025 | 13:00 Uhr

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