Stand: 18.06.2024 15:21 Uhr

Keuchhusten-Fälle in Kiel: Stadt rät zur Impfung

Ein krankes Mädchen sitzt im Bett und hustet. © Colourbox
Die Impfung gegen Keuchhusten kann vor schwerer Erkrankung schützen. Die Patienten bleiben aber während der Infektion ansteckend. (Symbolbild)

Laut einer Sprecherin der Landeshauptstadt gibt es in Kiel aktuell gehäuft Keuchhusten-Infektionen. Die Krankheit sei hochansteckend und werde durch Tröpfcheninfektion übertragen. Besonders gefährdet sind nach Angaben der Stadt Säuglinge und Kinder mit Erkrankungen an Herz oder Lunge, aber auch bei Älteren kann es zu Komplikationen kommen.

Das Gesundheitsamt Kiel rät bei Kindern und Erwachsenen, auch Schwangeren, zur Überprüfung des Impfschutzes und wenn nötig zur Auffrischung. Die Stadt bietet mittwochs von 11 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 12 bis 14 Uhr in Raum 117a im ersten Stock des Hauses der Gesundheit, Fleethörn 18-24, eine ärztliche Impfsprechstunde an. Dort können sich Kielerinnen und Kieler auch andere Impfungen verabreichen lassen, zum Beispiel gegen Tetanus, Diphtherie oder Grippe.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 18.06.2024 | 16:30 Uhr

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