Mit einer Fahrradsternfahrt wollten Anwohnerinnen, Anwohner, Naturschützerinnen und -schützer gegen die Pläne eines privaten Betreibers protestieren. (Symbolbild)

Am Bültsee (Kreis Rendsburg-Eckernförde) geht der Protest gegen eine geplante Bauschutt-Deponie weiter. Zwar benötigt das Land laut einer Studie des Umweltministeriums dringend mehr Platz für Abfälle und somit neue Deponien. Anwohner und Naturschützer sehen den Standort in einer Kiesgrube in den Gemeinden Kosel und Gammelby aber weiterhin nicht als geeignet an und befürchten eine Verunreinigung des Grundwassers dort. Mit Fahrrädern sind sie am Sonntag zum Naturschutzgebiet Bültsee gefahren. Organisiert wurde der Protest von der Initiative "Deponie Stoppen". Ziel der Sternfahrt war ein Vereinsheim an Rande des Bültsees. Dort klärten Experten über die Besonderheit des Areals auf.

Die geplante Deponie soll einer Fläche von 14 Fußballfeldern entsprechen.

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