Erstaufnahmeeinrichtung in Boostedt bis mindestens 2032
Seit Montag steht fest: Die Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Boostedt (Kreis Segeberg) bleibt bis mindestens 2032 erhalten. Das hat eine Sondersitzung der Gemeindevertretung beschlossen. Bürgermeister Hartmut König (CDU) begründet die Einigung vor allem damit, dass in Zukunft nur noch gut 1.000 Asylsuchende in der Unterkunft leben werden, bisher konnten hier doppelt so viele untergebracht werden. Außerdem muss Boostedt außerhalb der Erstaufnahmeeinrichtung keine weiteren Geflüchteten aufnehmen, so König.
Wie es mit der Erstaufnahmeeinrichtung nach 2032 weitergeht, das könne seriös erst in einigen Jahren diskutiert werden, so König. Das Land wünscht sich einen unbefristeten Vertrag.