Containerschiff kollidiert mit Südschleuse in Brunsbüttel
Die Wasserschutzpolizei untersucht zurzeit gleich zwei Vorfälle mit Schiffen auf dem Nord-Ostsee-Kanal (NOK). Wegen der Havarie eines Containerschiffes bei Breiholz (Kreis Rendsburg-Eckernförde) am Donnerstagmorgen war die Schleusentätigkeit in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) rund drei Stunden zum Erliegen gekommen. Am Donnerstagvormittag kollidierte dann ein Containerschiff mit dem Schleusenleitwerk der Südschleuse in Brunsbüttel. Nach Angaben der Polizei hatte das unter zypriotischer Flagge fahrende Schiff beim Einlaufen von der Elbe in die Südschleuse das Schleusenleitwerk beschädigt, obwohl das Schiff durch einen Schlepper gesichert war. Verletzt wurde dabei niemand. Die BG-Verkehr ordnete ein Weiterfahrverbot an.