"Brot für die Welt" - Auftakt in St. Michaeliskirche Eutin
Die Kirchen sammeln wieder für die Ärmsten der Welt. Die evangelische Hilfsorganisation "Brot für die Welt" hat am 1. Advent ihre Spendenaktion gestartet.
In diesem Jahr sammelt "Brot für die Welt" unter dem Motto: "Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft." Mit dem gesammelten Geld soll denjenigen geholfen werden, die am stärksten unter dem Klimawandel, unter Wirbelstürmen, Dürren oder Wassermassen leiden. Um etwas für diese Menschen zu tun, will die Hilfsorganisation in rund 650 Projekte in knapp 80 Ländern investieren.
Organisation: "An Menschen denken, denen es schlechter geht"
Torsten Nolte von "Brot für die Welt" in Schleswig-Holstein hofft auf viele Spender - auch in finanziell schwierigen Zeiten: "Entscheidend ist, glaube ich, dass wir alle in irgendeiner Art und Weise dabei sind, an die Menschen zu denken, denen es einfach schlechter geht als uns." An dem Eröffnungsgottesdienst in der Eutiner St. Michaeliskirche haben auch Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und der Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein, Gotthart Magaard, teilgenommen.
Auch die katholische Kirche sammelt. Mit den Spenden aus der Adveniat-Weihnachtsaktion sollen unter anderem Gesundheitshelfer und kirchliche Krankenhäuser in Lateinamerika unterstützt werden.