Stand: 28.07.2024 18:01 Uhr

A1 nach Lkw-Unfall in Ostholstein voll gesperrt

Schriftzug "UNFALL" ist an einer Rückscheibe eines Streifenwagens der Polizei eingeblendet. © NDR Foto: Pavel Stoyan
Bei dem Unfall am Sonntagmorgen auf der A1 wurde niemand verletzt.

Ein mit Rinderhälften beladener Lastwagen ist am Sonntagmorgen auf der A1 zwischen Ratekau und Pansdorf (beide Kreis Ostholstein) verunglückt. Seitdem ist die Autobahn voll gesperrt. Gegen 7 Uhr war der Sattelzug aus Litauen mitten in der A1-Baustelle von der Fahrbahn abgekommen. Zeugen sagten der Polizei, dass zu der Zeit ein Platzregen herunterkam. Der Fahrer hatte versucht, seinen Lkw wieder zurück auf die Autobahn zu bekommen - dabei durchbrach er die provisorische Mittelschutzwand aus Beton, die zum Teil zerstört wurde. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Inzwischen wurde der 40-Tonner abgeschleppt.

Mittelschutzwand muss wieder aufgebaut werden

Fachleute müssen nun die Fahrbahnabtrennung mit einem Kran wieder aufbauen und einzelne Elemente austauschen. Die Einsatzkräfte warteten nach eigenen Angaben stundenlang auf einen Autokran, der die Betonelemente wieder ausrichten sollte, die in dem Baustellenbereich die Fahrstreifen voneinander trennen. Der Verkehr staute sich auf der A1 in beiden Richtungen über mehrere Kilometer. Auf den Umleitungsstrecken in Ostholstein ging es zum Teil nur in Schrittgeschwindigkeit voran.

 

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 28.07.2024 | 17:00 Uhr

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