Stand: 13.08.2024 06:22 Uhr

Polizei-Kontrollen in Osnabrück: Fahrverbote, Punkte und Bußgelder

Ein Polizist hält eine Polizeikelle vor einem Streifenwagen. © NDR Foto: Pavel Stoyan
Mobile Blitzer und klassische Kontrollen: Die Verstoß-Quote lag laut Polizei bei sechs Prozent. (Themenbild)

Die Polizeidirektion Osnabrück hat Bilanz ihrer am Sonntag beendeten Kontrollwoche gezogen. Im Fokus standen dabei den Angaben zufolge Autofahrerinnen und Autofahrer, die zu schnell unterwegs waren. Zwischen Nordseeküste und Teutoburger Wald seien fast 20.000 Autos überprüft worden, hieß es. Mehr als 1.200 Fahrerinnen und Fahrer hielten sich nicht an die geltenden Tempolimits. Besonders eklatant seien zwei Verstöße in Stadt und Landkreis Osnabrück gewesen, so die Polizei. An einem Osnabrücker Kindergarten war ein Autofahrer doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt - und auf der A33 bei Georgsmarienhütte-Harderberg war ein Wagen bei erlaubten 100 Stundenkilometern mit Tempo 180. Beide Fahrer müssten jetzt mit Fahrverboten, Punkten in Flensburg und empfindlichen Geldbußen rechnen, so die Polizei.

 

Jederzeit zum Nachhören
Das historische Rathaus von Osnabrück. © Stadt Osnabrück, Referat Medien und Öffentlichkeitsarbeit Foto: Dr. Sven Jürgensen
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Osnabrück

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Osnabrück | 13.08.2024 | 08:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Osnabrück

Mehr Nachrichten aus der Region

Mitarbeiter von ANF und Besucher sitzen und stehen beim Erörterungstermin in Lingen in einer Halle. © picture alliance/epd-bild Foto: Detlef Heese

Rosatom-Einstieg in Lingen? Ex-Chef von ukrainischem AKW warnt

Der russische Staatskonzern arbeite eng mit dem Geheimdienst zusammen, hieß es. Einwände werden bis heute diskutiert. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?