Schließungen von Einrichtungen wie Schulen und Kitas sind beim Bistum nicht geplant - aber deutliche Kürzungen beim Budget. (Archivbild)

Das Bistum Osnabrück muss noch mehr sparen als zuletzt angenommen. Nach jüngsten Prognosen geht es um fast 45 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2027. Der geplante Sparkurs trifft vor allem das Personal. Für Priester, Diakone und andere Mitarbeitende sollen insgesamt 24 Millionen Euro weniger ausgegeben werden. Laut Bistum sollen frei werdende Stellen nicht wieder besetzt und Verbeamtungen ausgesetzt werden. Außerdem sollen Schulen, Kitas und Kirchengemeinden insgesamt fast 17 Millionen Euro weniger bekommen. Hintergrund sind den Angaben zufolge neue Prognosen zur Entwicklung der Kirchenmitgliederzahl und Kirchensteuer.

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