Stand: 10.07.2024 07:20 Uhr

Bistum Osnabrück nimmt weniger Kirchensteuern ein

Blick auf den Eingang des Doms St. Petrus in Osnabrück. © NDR Foto: Julius Matuschik
Der Rückgang der Steuereinnahmen des Bistums Osnabrück ist prozentual nur halb so groß wie im Durchschnitt der katholischen Kirche in Deutschland. (Themenbild)

Das Bistum Osnabrück hat im vergangenen Jahr weniger Kirchensteuern eingenommen als noch 2022. So seien knapp 155 Millionen Euro zusammengekommen, rund 3,8 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Nach Angaben des Bistums ist es der erste Rückgang seit mehreren Jahren. Gründe seien unter anderem die Kirchenaustritte. Außerdem gehen gerade geburtenstarke Jahrgänge in Rente. Die seien häufig noch Mitglied in der Kirche und hätten ein hohes Einkommen, so ein Sprecher. Das Bistum Osnabrück geht davon aus, dass die Einnahmen in den kommenden Jahren weiter sinken werden und arbeitet gerade daran, wie mehr gespart werden kann.

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Das historische Rathaus von Osnabrück. © Stadt Osnabrück, Referat Medien und Öffentlichkeitsarbeit Foto: Dr. Sven Jürgensen
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Osnabrück | 10.07.2024 | 08:30 Uhr

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