Stand: 03.01.2025 12:56 Uhr

Nach Vogelgrippe-Ausbruch im Wangerland: Stallpflicht aufgehoben

Truthähne in der Massentier-Bodenhaltung auf Stroh. © fotolia.com Foto: franky10
Sowohl Hühner und Puten als auch Enten und Gänse können von der Vogelgrippe befallen sein. (Themenbild)

Das Veterinäramt Jade-Weser hat die Schutz- und Überwachungszonen wegen Vogelgrippe rund um einen Betrieb im Wangerland (Landkreis Friesland) aufgehoben. Das teilte die Behörde am Freitag mit. In dem Betrieb mussten Ende November 28.000 Puten getötet werden. Weiter ausgebreitet hat sich die Tierseuche den Angaben zufolge nicht. Geflügelhalter in den Landkreisen Friesland, Wittmund und Aurich dürfen ihre Hühner, Gänse und Enten jetzt nach Wochen der Stallpflicht wieder ins Freie lassen. Doch das Veterinäramt rät weiterhin zur Vorsicht: Futterstellen sollten für Wildvögel unerreichbar sein und das heimische Geflügel sollte auch kein Wasser trinken, das von außen verunreinigt sein könnte. Wildvögel gelten als Überträger der Vogelgrippe. Im Landkreis Aurich wurden die Stallpflicht und die Sperrzonen nach einem Fall in Dornum bereits aufgehoben, im Landkreis Stade gelten sie nach einem Ausbruch weiterhin.

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Truthähne vor einen Strohballen in der Hallen-Bodenhaltung. © fotolia.com Foto: franky10

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