Stand: 01.03.2023 13:55 Uhr

LNG-Terminal in Wilhelmshaven kurzzeitig abgeschaltet

Das Spezialschiff "Höegh Esperanza" wird am Anleger in Wilhelmshaven festgemacht. © picture alliance/dpa | Sina Schuldt Foto: Sina Schuldt
Das Spezialschiff "Höegh Esperanza" wandelt das flüssige Erdgas wieder in Gas um. (Themenbild)

Anfang Februar wurde der LNG-Terminal in Wilhelmshaven wegen eines technischen Defekts kurzzeitig abgeschaltet. Das teilte der Betreiber Uniper am Mittwoch mit. Am 4. Februar sei deshalb in den frühen Morgenstunden kein Flüssigerdgas (LNG) angelandet worden. Das LNG sei unterdessen trotzdem in einen gasförmigen Zustand umgewandelt worden. Im Inneren des Schiffes entstand laut Uniper ein Wärmeüberschuss. Beim Abführen zeigte sich deshalb über dem Schiff zeitweise eine Wolke aus Wasserdampf. Dem Betreiber zufolge konnte der Überdruck planmäßig abgelassen werden. Ein Sprecher des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums mahnte Uniper, auch "solche kleinen Fälle" transparenter zu kommunizieren. Zuerst hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 01.03.2023 | 13:30 Uhr

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