Gasförderung vor Borkum: "Fridays For Future" kritisiert Politik

Die Klimaschutzaktivisten von "Fridays for Future" fordern die Bundes- und die Landespolitik in Niedersachsen auf, die Gasförderung vor Borkum zu verhindern. Sie haben einen entsprechenden Brief an die rot-grüne Landesregierung in Hannover sowie die grünen Bundesminister Annalena Baerbock und Robert Habeck geschrieben, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Bundes- und Landesregierung hätten sich zum Ausstieg aus fossilen Energien verpflichtet, schreiben "FFF". Die Genehmigungen für die Förderpläne des niederländischen Konzerns One-Dyas müssten deshalb blockiert werden. Das Unternehmen hat bereits mit Arbeiten zum Aufbau der nötigen Plattform begonnen. Greenpeace-Aktivisten hatten das Gebiet auf See mehrere Tage blockiert, bis ein niederländisches Gericht die Aktion verbot.
