Stand: 12.05.2023 14:59 Uhr

Frachter fährt in Windrad: Umstände sind weiterhin unklar

In der Nordsee, 45 Kilometer vor der niedersächsischen Küste, ist Ende April ein Frachtschiff mit einer Windkraftanlage kollidiert. Bei dem Zusammenstoß wurde ein metergroßes Loch in den Rumpf des Schiffes gerissen. Die genauen Umstände des Unfalls sind weiterhin unklar. Ein Anwalt des 59 Jahre alten Kapitäns habe Freitag erklärt, vorerst keine Angaben machen zu wollen. Das sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei. Die Ursachenforschung werde nun von der Bundesstelle der Seeunfalluntersuchung (BSU) in Hamburg geführt. Zurzeit würden die Schiffsdaten ausgewertet und auf Stellungnahmen der Beteiligten gewartet.

VIDEO: Wie können Offshore-Anlagen vor Kollisionen geschützt werden? (3 Min)

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Das beschädigte Schiff "Petra L.", das ein Loch im Rumpf hat, liegt in der Schleuse Emden. © Wasserschutzpolizeiinspektion Emden

Schiff fährt gegen Offshore-Windrad: Kollision offiziell bestätigt

Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) in Hamburg geht davon aus, dass sich der Unfall bereits Montagabend ereignet hat. (27.04.2023) mehr

Dieses Thema im Programm:

Hallo Niedersachsen | 12.05.2023 | 19:30 Uhr

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