62 Tonnen schwerer Schlacke-Transporter nach Brand auf A7 geborgen
Nach der aufwendigen Bergung eines Schwerlasttransporter auf der A7 am Horster Dreieck bei Seevetal ist die Autobahn wieder frei. Der 62 Tonnen schwere Transporter für Schlacke war am Donnerstag in Brand geraten.
Gegen Mitternacht seien die Bergungsarbeiten abgeschlossen gewesen, teilte ein Sprecher der Autobahnpolizei am frühen Freitagmorgen mit. Die Sperrung der Abfahrt von der A7 auf die A39 Richtung Lüneburg wurde aufgehoben. Bereits gegen gegen 16.30 Uhr am Donnerstag hatten zwei Spezialkräne begonnen, die Ladung auf ein anderes Fahrzeug umzuladen. Auch der beschädigte Auflieger wurde abtransportiert. Die Zugmaschine war nach Polizeiangaben noch fahrbereit.
Feuer brach an hinterem Reifen aus
Der Schwerlasttransport war nach Angaben der Polizei am frühen Donnerstagmorgen auf der Verbindungsfahrbahn von der A7 zur A1 unterwegs, als um kurz nach 4 Uhr am hinteren linken Reifen ein Feuer ausbrach. Der Fahrer habe noch das Führerhaus abkoppeln können, sodass dieses nicht Feuer fing. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand. Die Feuerwehr musste Schaum einsetzen, um den brennenden Auflieger zu löschen. Grund für den Brand sei möglicherweise ein technischer Defekt gewesen, teilte ein Sprecher der Autobahnpolizei am Freitag mit. Das müsse aber noch genau ermittelt werden. Die Polizei geht bisher von einem Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro aus.
Unfall sorgte für Stau im Berufsverkehr
Im Berufsverkehr Richtung Hamburg hatte der Unfall am Donnerstagmorgen kurzzeitig für einen längeren Stau gesorgt. Die Auffahrt von der A7 auf die A39 Richtung Lüneburg war bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten gesperrt.
