JVA Bremervörde: Hat Suchtberaterin Drogen eingeschmuggelt?

Eine 36-jährige Frau, die als Suchtberaterin in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bremervörde gearbeitet hat, steht unter Korruptionsverdacht. Staatsanwaltschaft und Polizei werfen ihr vor, Drogen und Handys für Häftlinge in die JVA geschmuggelt zu haben. Am Donnerstag durchsuchte die Polizei von ihr genutzte Räume in der JVA, ihr Auto sowie eine Wohnung in Bremen und ein Wohnhaus im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das teilten die Staatsanwaltschaft Verden und die Polizeiinspektion Rotenburg mit. Unter anderem kam dabei auch ein Rauschgiftspürhund zum Einsatz. Die Beamten beschlagnahmten der Polizei zufolge Beweismittel, darunter Dokumente und Datenträger. Die Ermittlungen gegen die Frau wegen des Verdachts der Bestechlichkeit laufen bereits seit Ende des Jahres 2024 und dauern an.
