Atommüll-Endlager: Salzstock Bahlburg noch nicht ausgeschlossen

Der Ausschuss zur Endlagersuche im Landkreis Harburg hat über den aktuellen Stand der Suche nach einem Atommüll-Endlager in der Region berichtet. Demnach hat der Salzstock im Winsener Ortsteil Bahlburg keine Sonderrolle mehr. In den vergangenen Jahren sollten hier Methoden erprobt werden, wie an anderen Standorten nach einem Endlager geforscht werden könnte. Aber der Salzstock komme grundsätzlich weiterhin in Frage, erklärt die Ausschussvorsitzende Elisabeth Bischof (Grüne). Vielmehr habe die zuständige Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) die Region noch gar nicht näher betrachtet. Im Landkreis Harburg hoffen die Ausschussmitglieder jetzt schnell auf weitere Informationen der BGE.
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