Trotz des vielen Regens: Hohe Waldbrandgefahr in Niedersachsen
Obwohl es in der ersten Jahreshälfte viel geregnet hat, ist die Waldbrandgefahr in Niedersachsen an diesem Wochenende hoch - teils sogar sehr hoch. Auch weitere Teile von Norddeutschland sind betroffen.
In Niedersachsen gilt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) heute unter anderem in Soltau (Heidekreis) und Uelzen die zweithöchste Warnstufe. Dass die Waldbrandgefahr derart hoch ist, liege an mehreren Faktoren, sagt Marcel Neumann von der Kreisfeuerwehr Celle: Zum einen sollen die Temperaturen teils 30 Grad übersteigen. Zum anderen wird es windiger, sodass die Oberflächen der Böden schnell austrocknen. Von Waldbrandgefahr betroffen ("Hohe Gefahr") sind insbesondere Wälder in
Niedersachsen
- Faßberg (Landkreis Celle)
- Uelzen
- Soltau (Heidekreis)
- Teterow (Landkreis Rostock)
- Feldberg/Mecklenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)
- Trollenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)
- Waren (Müritz) (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)
- Grambow-Schwennenz (Landkreis Vorpommern-Greifswald)
- Ueckermünde (Landkreis Vorpommern-Greifswald)
- Boizenburg (Landkreis Ludwigslust-Parchim)
Gefahr sinkt zum Wochenstart
Für Montag sagt der Deutsche Wetterdienst allerdings wieder eine sehr geringe Waldbrandgefahr für Niedersachsen voraus. Grund ist Regen, der am Sonntag erwartet wird.
