Stadt Hannover nutzt bei Wohngeldanträgen jetzt KI

Die Stadt Hannover setzt bei Wohngeldanträgen seit Anfang März auf künstliche Intelligenz. Laut Stadt kann sie beispielsweise unvollständige Anträge erkennen und fehlende Nachweise anfordern. Damit sollen die Mitarbeitenden entlastet und die Bearbeitungsdauer der Anträge verkürzt werden, sagte Sozialdezernentin Sylvia Bruns (FDP). Aktuell werde geprüft, ob die Software auch auf andere Systeme wie Anträge auf Grundsicherung übertragen werden könne. 11.000 Haushalte mit insgesamt 24.000 Personen beziehen laut Stadt derzeit Wohngeld in Hannover. Seit der Wohngeldreform 2023 hätten sich die Anträge pro Jahr von 5.000 auf 11.000 mehr als verdoppelt, heißt es. Ein Drittel der Anträge werde online gestellt.
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