Schnellstrecke Hannover-Bielefeld: Bahn prüft sechs Trassen
Bei ihren Planungen für eine Hochgeschwindigkeits-Strecke zwischen Hannover und Bielefeld will die Deutsche Bahn sechs mögliche Varianten weiter prüfen. Dieses Zwischenergebnis habe man gerade dem Bundesverkehrsministerium vorgestellt, hieß es am Dienstag aus dem Konzern. Zwei der möglichen Korridore liegen laut Bahn überwiegend an der bestehenden Strecke. Auf ihnen würden ICE-Züge zwischen Hannover und Bielefeld nur noch 31 Minuten brauchen. Auf den übrigen vier möglichen Trassen wäre die Fahrzeit den Angaben zufolge länger. Darunter sei auch der reine Ausbau der kompletten Bestandsstrecke, der eine Fahrzeit von 42 Minuten erlauben würde, so die Bahn. Zu Beginn der Planungen hatte es noch insgesamt zehn mögliche Trassenführungen gegeben. Eine Vorentscheidung sei noch nicht getroffen, hieß es von der Bahn.