In dem Gebäudekomplex sollen unter anderem eine Feuer- und Rettungswache sowie eine Leitstelle angesiedelt sein. (Themenbild)

In Hildesheim soll in den kommenden drei Jahren ein sogenanntes Gefahrenabwehrzentrum entstehen. Wie die Stadt mitteilte, haben Oberbürgermeister Ingo Meyer (parteilos) und das beauftragte Bauunternehmen am Dienstag den Vertrag für den Neubau unterzeichnet. Den Angaben zufolge sollen in dem Gebäudekomplex unter anderem eine Feuer- und Rettungswache, eine Regionalleitstelle und ein Feuerwehrhaus für die Ortsfeuerwehr Stadtmitte entstehen. Zudem sollen ein Feuerwehrausbildungszentrum und ein von der EVI Energieversorgung Hildesheim betriebenes Rechenzentrum darin eingerichtet werden. Damit würden Brandschutz, Gefahrenabwehr und Rettungsdienst zentral an einem Standort gebündelt, heißt es von der Stadt. Die Kosten für den Neubau liegen demnach bei rund 87 Millionen Euro. Es handele sich um die größte Investition in der jüngeren Geschichte der Stadt Hildesheim. Im Frühjahr 2028 soll der Neubau fertig sein, so die Stadt.

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