Neustadt am Rübenberge: Signalkrebse werden eingezäunt
Nach dem Fund von eingeschleppten Signalkrebsen in einem Teich bei Neustadt am Rübenberge (Region Hannover) soll das Gewässer eingezäunt werden. Die Stadt will damit verhindern, dass die Krebse sich in die umliegenden Gräben und in die Zuflüsse zur Leine ausbreiten, sagte ein Sprecher. Zudem seien die Tiere offenbar mit der Krebspest befallen: Sie selbst sind dagegen immun, für heimische Krebse ist die Krankheit dagegen gefährlich. Der Zaun sei nötig, weil nach wie vor Kinder Signalkrebse aus dem Teich fangen und Hundebesitzer trotz Verbots ihre Tiere dort baden lassen, so die Stadt. Auch dadurch könnten die Erreger verbreitet werden. Zusätzlich zum Zaun kontrolliert der Angelverein täglich die eingesetzten Reusen.