Maul- und Klauenseuche: Wisentgehege Springe schließt Ziegengehege

Das Wisentgehege in Springe (Region Hannover) setzt ab sofort freiwillige Schutzmaßnahmen gegen die in Brandenburg ausgebrochene Maul- und Klauenseuche (MKS) um. Wie Leiter Thomas Hennig mitteilt, schließt der Wildpark in diesem Zuge das Ziegengehege. Weder Ziegen noch andere Wildtiere dürfen demnach gestreichelt werden. Nach Angaben des Parkleiters gilt zudem ein strenges Fütterungsverbot. Besucherinnen und Besucher werden außerdem gebeten, Risiken zu vermeiden, indem sie auf den Wegen bleiben und das Gehege nur mit sauberen Schuhen betreten. Am Eingang stünden dafür Bürstenmatten zur Verfügung - in absehbarer Zeit sollen Desinfektionsmatten ausgelegt werden. Backstage-Führungen biete das Wisentgehege bis auf Weiteres nicht mehr an, so Leiter Hennig. Darüber hinaus würden Mitarbeitende zurzeit keine Futterspenden und verunfallte Wildtiere von Privatpersonen annehmen.
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