Studierende laden zum Fastenbrechen in die Uni-Mensa Braunschweig
Für Muslimas und Muslime hat der Ramadan begonnen. Studierende hatten am Freitag ein gemeinsames Fastenbrechen in Braunschweig organisiert - dazu waren Menschen aller Kulturen und Religionen eingeladen.
Während des Ramadan fasten Anhängerinnen und Anhänger des islamischen Glaubens. Von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang dürfen Fastende weder feste noch flüssige Nahrung zu sich nehmen. Sobald die Sonne untergegangen ist, beginnt für Muslime dann das sogenannte Iftar - die erste Mahlzeit nach Sonnenuntergang. Die "Union Muslimischer Studierender" (UMS) veranstaltet jedes Jahr ein gemeinsames Fastenbrechen. Die Veranstaltungen sind für alle offen, die die Tradition des Iftars erleben möchten - unabhängig davon, ob sie fasten oder nicht, heißt es von der UMS.
Fastenbrechen mit 600 Studierenden
Neben einem gemeinsamen Essen gibt es zudem Aktivitäten und Diskussionen, die über die muslimische Tradition des Ramadan und des Iftars aufklären. Die Veranstalter hatten in diesem Jahr mehr als 600 Teilnehmende erwartet. "Unter ihnen werden zahlreiche Studierende verschiedenster kultureller und religiöser Richtungen sein", sagte Arbnore Onbasiogullari, Vorsitzende der UMS, vorab. Das Fastenbrechen fand in der Mensa der Technischen Universität Braunschweig statt.