Kliniken in Braunschweig und Duderstadt bekommen Extrageld
Zwei Kliniken in Süd-Ost-Niedersachsen profitieren vom Krankenhaus-Investitionsprogramm, das das Landeskabinett am Dienstag beschlossenen hat. Das Städtische Klinikum Braunschweig bekommt nach Angaben eines Sprechers des Sozialministeriums 24 Millionen Euro. Das sei der größte Einzelposten, den das Land Niedersachsen überweist. Mit dem Geld soll die Klinik in Braunschweig den Aus- und Umbau ihrer Standorte weiter finanzieren. Künftig sollen es nur noch zwei Standorte sein, statt bisher drei. Zudem bekommt das katholische Krankenhaus St. Martini in Duderstadt (Landkreis Göttingen) eine Finanzspritze von zwei Millionen Euro. Mit dem Geld soll unter anderem ein fachübergreifender Operationssaal eingerichtet werden. Das Land will im laufenden Jahr insgesamt rund 233 Millionen Euro in die Krankenhäuser in Niedersachsen investieren. Das Geld fließt in Wesentlichen in 38 Einzelmaßnahmen, wie das Landesgesundheitsministerium mitteilte.