Vergangenen September waren auf dem Schützenplatz in Göttingen schon zwei Blindgänger gesprengt worden. (Archivbild)

Seit Anfang der Woche sondiert der Kampfmittelbeseitigungsdienst wieder verdächtige Stellen auf dem Göttinger Schützenplatz. An bereits drei Punkten gibt es Hinweise auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Der zuletzt entdeckte dritte Verdachtspunkt ist laut Stadtverwaltung besonders kompliziert. An der Stelle verlaufen demnach eine Wasserleitung, Strom und Telefonkabel. Dieser Bereich wurde bereits mit Containern abgedeckt, die mit Wasser gefüllt sind. Wann die möglichen Blindgänger beseitigt werden sollen, ist noch offen. Dann wäre auch eine Evakuierung notwendig.

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