Weihnachtspostämter in Niedersachsen gehen in den Endspurt
Die Weihnachtspostämter in Niedersachsen ziehen Bilanz: Auch Briefe aus Neuseeland und Australien kamen an. Viele Kinder wünschen sich Spielzeug und Frieden. Noch bis zum 23. Dezember werden Briefe bearbeitet.
Das Weihnachtspostamt Himmelsthür im gleichnamigen Hildesheimer Ortsteil zieht eine positive Bilanz für dieses Jahr. Bis zum 20. Dezember rechnet der Leiter Jens Osterwald mit 40.000 eingegangenen Briefen. Das wären 1.000 mehr als im Vorjahr. Das Postamt Himmelpforten im Landkreis Stade zählte bislang mehr als 23.000 Briefe. In Nikolausdorf im Landkreis Cloppenburg waren es dieses Jahr mehr als 4.000 Schreiben an den Weihnachtsmann oder das Christkind.
Briefe aus vielen Ländern
Obwohl die meisten Briefe aus Deutschland abgeschickt worden sind, gab es auch dieses Jahr wieder viel Post aus dem Ausland. Die am weitesten gereisten Schreiben kamen aus Australien und Neuseeland. Aber auch Post aus China, Kasachstan, Polen und Taiwan war dabei.
Spielzeug, Schnee und Weltfrieden
Die Kinder haben sich laut Maike Wintjen von der Deutschen Post wieder Spielzeug gewünscht. Viele berichten aber auch über ihre Angst vor einem Krieg und wünschen sich Frieden auf der Welt. Ist ein Familienmitglied krank, wünschen sich die Kinder, dass es wieder gesund wird. Außerdem hoffen viele noch auf Schnee zu Weihnachten.
Wieder Briefe ohne Absender
Es gab auch 2024 wieder zahlreiche Briefe ohne Absender. Auf diese Schreiben könnten dann weder Weihnachtsmann noch Christkind antworten, so Maike Wintjen. Deshalb sollten Eltern, Großeltern oder Erzieherinnen und Erzieher darauf achten, dass ein Absender angegeben wird. Noch bis zum 23. Dezember werden Briefe von den Helferinnen und Helfern in den Postämtern bearbeitet.