Frost und Nebel in Niedersachsen: S-Bahn Hannover fährt eingeschränkt
Die Woche startet in Niedersachsen neblig-trüb und frostig, mit etwas Sprühregen, der zu Glätte führen kann. In Hannover fährt die S-Bahn wetterbedingt nur eingeschränkt. Ende der Woche sollen die Temperaturen dann steigen.
Die aktuelle Wetterlage aus Nebel, Frost und relativ hoher Luftfeuchtigkeit führe dazu, dass Stromabnehmer der Fahrzeuge vereist sind, teilte Hannovers S-Bahn mit. Gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) arbeite man kontinuierlich daran, das Eis abzutauen. Es werde dennoch am Montag den gesamten Tag über zu starken Einschränkungen im S-Bahnverkehr kommen. Einige der Änderungen: Die Expresslinien S21 und S51 fallen ganz aus. Die S2 fährt nicht zwischen Nienburg und dem Hauptbahnhof Hannover. Es gebe einen Busnotverkehr zwischen Nienburg und Wunstorf. Zwischen Wunstorf und Hauptbahnhof könnten die S1 sowie Eisenbahn-Züge genutzt werden. Die S4 fährt zwischen Bennemühlen und Hauptbahnhof nur im Stundentakt statt halbstündlich.
Nachts sinken Temperaturen örtlich auf minus fünf Grad
In der Nacht zu Montag sinken die Temperaturen im Nordwesten Niedersachsens auf bis zu minus 4 Grad, im Osten sogar bis minus 5 Grad. Am Montag bleibt es tagsüber frostig mit Temperaturen im Binnenland bis zu minus 4 Grad. An der Küste hingegen klettern die Temperaturen auf 2 bis 4 Grad, so der Deutsche Wetterdienst.
Sprühregen westlich der Weser
Am Montagmorgen soll es vor allem westlich der Weser zu Sprühregen kommen, dann kann es glatt werden. Wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mitteilte, soll sich zudem eine neue Nebellage entwickeln, die sich vom Westen über den Osten Niedersachsens ausbreitet. Einzig im Harz soll es sonnig bleiben.
Ab Mittwoch steigen die Temperaturen im Binnenland
Auch am Dienstag ändert sich das Wetter laut DWD kaum. Es bleibt aber trocken und wird wärmer. In der zweiten Wochenhälfte steigen die Temperaturen im Binnenland auf bis zu zwei Grad und drei bis vier Grad an den Küsten. Laut dem Meteorologen zeichnet sich hier bereits ein Trend ab: Es wird wärmer und soll regnen.