Wismarer Stadtverwaltung zieht positive Bilanz für 2024
In Wismar zeigt sich die Stadt zufrieden mit dem vergangenen Jahr. Finanziell sei 2024 gut gelaufen, so ein Stadtsprecher. Unter anderem durch unerwartete Gewerbesteuer-Nachzahlungen hätte die Stadt mehr eingenommen als erwartet. Aktuell gibt es in der Hansestadt viele laufende Großbaustellen: Obwohl schon für den Sommer geplant eröffnet das 50 Millionen Euro teure Einkaufszentrum "Drewespark" wohl erst im kommenden Jahr. Auch der Ersatzbau einer Sporthalle im Stadtteil Friedenshof verzögert sich. Der 11,5 Millionen Euro teure Neubau wurde durch eine Insolvenz der Baufirma unterbrochen. Er wird jetzt wahrscheinlich erst 2026 fertig.
Stadthalle und Großgewerbestandort sollen fertig werden
Im kommenden Jahr soll laut Stadtsprecher voraussichtlich die Sport- und Mehrzweckhalle zu Ende saniert werden. Die wird nach sechs Jahren Bauarbeiten dann den Namen "Stadthalle" bekommen. Wirtschaftlichen Aufschwung erhofft sich die Stadt durch den 140 Hektar Großgewerbestandort "Kritzowburg-Hornstorf". Firmen sollen sich dort ab dem kommenden Jahr ansiedeln können. Bereits fertig geworden sind dagegen städtische Gleisanlagen im Holz-Industriegebiet. Mit denen erwirtschaftet die Stadt jetzt auch Einnahmen.