Stand: 04.07.2024 14:23 Uhr

Westmecklenburg: Mehr Zuzüge als Abgänge in 2023

Ein Schlüssel an einem Schlüsselanhänger in Hausform © fotolia Foto: vadim yerofeyev
Seit 2015 verzeichnet Mecklenburg-Vorpommern jedes Jahr mehr Zu- als Fortzüge. (Themenbild)

Das Statistische Amt hat Zahlen für die Zu- und Wegzüge in Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht. Demnach sind mehr als 36.000 Menschen im vergangenen Jahr nach Westmecklenburg gezogen. Dem gegenüber stehen laut Amt fast 32.500 Menschen, die aus Westmecklenburg weggezogen sind. Unter dem Strich bleibt so ein Plus von rund 3.500 Einwohnern. Mehr als die Hälfte der Menschen, fast 17.000, siedelten sich im Landkreis Ludwigslust-Parchim an. Darauf folgt Nordwestmecklenburg und dann Schwerin.

Viele Menschen, die nach Westmecklenburg gezogen sind, sind Ausländer - gut 16.200 laut statistischem Amt. Auch da kamen die meisten nach Ludwigslust-Parchim. Allerdings sind auch 13.800 Menschen ohne deutschem Pass wieder aus der Region weggezogen. Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet seit 2015 jährlich mehr Zu- als Fortzüge. In den vergangenen Jahren waren diese Zahlen immer im fünfstelligen Bereich. Allerdings gab es landesweit im abgelaufenen Jahr 23 Prozent weniger Zuzüge als im Jahr 2022.

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NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Schwerin | 04.07.2024 | 16:30 Uhr

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