Tödlicher Autounfall in Schwerin: Fahrer deutlich zu schnell
Fünf Monate nach dem tödlichen Unfall im Schweriner Stadtteil Lankow dauern die die Ermittlungen an. Ein Gutachten bringt jetzt aber neue Erkenntnisse zu dem Fall: Der Unfallfahrer soll deutlich schneller als erlaubt unterwegs gewesen sein. So soll der Mann mit 130 bis 150 Kilometern pro Stunde in einer 30er-Zone unterwegs gewesen sein. Der 69-jährige Beschuldigte hatte Ende Februar versucht zu überholen und war dann auf das Auto einer 65-Jährigen aufgefahren. Die Frau starb bei dem Unfall. Zwei weitere Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Gutachter konnte als Unfallursache einen technischen Defekt wie das Versagen der Bremsen ausschließen. Der Unfallfahrer hat nun Zeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern, so die Schweriner Staatsanwaltschaft. Das Amtsgericht Schwerin hatte dem Mann bereits Anfang April den Führerschein entzogen.
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