Schwerin schreibt kommunale Wärmeplanung aus
Schwerin bekommt fast 220.000 Euro als Förderung für die kommunale Wärmeplanung. Bis Mitte 2028 muss die Stadt einen Wärmeplan erstellen, das gibt ein Bundesgesetz vor. Damit sollen CO2-Emissionen reduziert werden, da rund die Hälfte des deutschen Energieverbrauches auf die Wärmeversorgung zurück zu führen sei, so die Schweriner Stadtverwaltung. Da die Landeshauptstadt als finanzschwache Kommune gilt, bekommt sie die Wärmeplanung zu 100 Prozent vom Bund gefördert. Wer diese kommunale Wärmeplanung erstellt ist noch unklar. Der Hauptausschuss der Stadt hat grünes Licht gegeben, damit der Auftrag nun ausgeschrieben wird. Bis die Planung fertig ist soll es laut Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) noch mehr als drei Jahre dauern. Für die Stadtverwaltung soll es ohne externe Unterstützung nicht machbar sein die Wärmeplanung zu erstellen.