Neue Pläne für Flüchtlingsunterkunft in Schwerin
Die Planungen für eine neue Flüchtlingsunterkunft in Schwerin gehen weiter. Die Stadtvertretung hatte eigentlich am vergangenen Montag noch beschlossen, zunächst keine zweite Gemeinschaftsunterkunft mehr zu suchen. Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) hatte aber bereits angekündigt gegen diesen Beschluss vorzugehen und eine kommunale Lösung finden zu wollen. Diese könnte es nun geben, denn der Aufsichtsrat der Wohnungsgesellschaft Schwerin hat drei bestehende Wohnhäuser für eine Unterkunft freigegeben. In der Benno-Völkner Straße, Hagenower Straße oder Hamburger Allee könnten demnach Wohnblöcke dafür genutzt werden. Die Stadt prüft nach eigenen Angaben nun diese Angebote der WGS.