Grundstein für Schweriner Radsporthalle gelegt
In Schwerin wurde heute der Grundstein für die neue Radsporthalle gelegt. Der Bau kostet mehr als 20 Millionen Euro. Für das Fundament werden 339 Betonpfähle in die Erde gesetzt. Darauf sollen dann 80 Stützen stehen. Und darüber, also in der ersten Etage, sollen dann Radsportler trainieren, darunter sollen Autos parken können. Den Grundstein für dieses Bauvorhaben haben heute Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) und Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) gelegt. Außerdem wurde dabei auch eine Zeitkapsel versenkt.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern steuert für den Bau 16,5 Millionen Euro bei, die Stadt Schwerin rund 4,5 Millionen und der Bund nochmals rund vier Millionen bei. Anfang 2026 soll die neue Radsporthalle fertig sein. Laut des Bau-Verantwortlichen Wieland Schaible habe die Kampfmittelsondierung etwas länger gedauert als erwartet, doch wenn es gelingt alle Betonpfähle bis Weihnachten in die Erde zu bekommen, dann sei der Bau wieder im Zeitplan. Die Radsporthalle wird auf dem ehemaligen Parkplatz der Schweriner Sport- und Kongresshalle gebaut. Während der Bauphase fallen die Parkplätze dort weg, ein Ausweichparkplatz wurde auf einem Sportplatz in unmittelbarer Nähe eingerichtet. Dagegen gibt es Widerstand von Anwohnern.