Entscheidung über Videoüberwachung in Schwerin verschoben
Eine mögliche Ausweitung der Videoüberwachung in Schwerin wird die Stadtvertreter noch länger beschäftigen. Ein Antrag der CDU dazu wurde in der Stadtvertretersitzung am Montagabend in die Ausschüsse verwiesen. Den CDU-Vorschlag, dass auch andere Bereiche wie das Südufer des Pfaffenteichs oder die Bahnunterführung in der Lübecker Straße mit Videokameras überwacht werden sollen, kritisierten andere Fraktionen. Videoüberwachung würde nicht vor Straftaten schützen, heißt es von der Fraktion Die Linke. Deren Vertreter forderten stattdessen mehr Präventionsarbeit. Der AfD-Fraktion ging der Antrag nicht weit genug - sie will mehr Polizeiwachen in Schwerin. Polizeiwachen werden von der Landespolizei und nicht von der Stadt eingerichtet.