A20: Weiter keine Ampeln an Auf- und Abfahrt "Wismar Mitte"

Die Installation zweier Ampelanlagen an den A20-Auf- und Abfahrten "Wismar Mitte" verzögert sich.
Eigentlich sollte der Bau im Dezember abgeschlossen sein. Bis heute stehen dort aber nur halbe Ampelmasten. Zuletzt hätte wegen des Wetters nicht gearbeitet werden können, sagte ein Sprecher des Landes-Straßenbauamtes. Zusätzlich sei aber auch die Stromversorgung einer der beiden Ampelanlagen noch nicht fertig. Das Verlegen des Netzanschlusses könne noch bis zu sechs Monate dauern. Noch ist unklar, ob dafür wieder Behinderungen des Autoverkehrs entstehen. Wenn der Anschluss fertig verlegt ist, muss noch einmal für zwei Wochen dort gebaut werden. Auch dann sind wieder Sperrungen möglich.
Ampeln sollen Unfälle verhindern
Das Straßenbauamt geht trotz der Verzögerungen weiter von 250.000 Euro Baukosten für die Ampelanlagen aus. Die Stelle gilt als Unfallschwerpunkt. Immer wieder kommt es dort zu Unfällen mit Fahrzeugen, die von der Autobahn 20 auf die Bundesstraße B208 zwischen Wismar und Metelsdorf (beide Landkreis Nordwestmecklenburg) abbiegen.
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