Verfolgungsjagd von Sanitz bis nach Greifswald
Ein 27-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald hat sich am Montag eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Die Beamten wollten ihn in der Nähe von Sanitz (Landkreis Rostock) kontrollieren, der Mann flüchtete dann aber über die A20. Er wurde dann auf Höhe Grimmen (Landkreis Vorpommern-Rügen) wieder entdeckt. Auf der B109 zwischen der Autobahnabfahrt Greifswald und Griebenow (Landkreis Vorpommern-Rügen) konnten die Beamten den Mann einholen. Als die Polizisten ausstiegen, um ihn zu kontrollieren, gab der 27-Jährige aber wieder Gas und fuhr erst deutlich zu schnell auf der Straße, später auch teilweise auf dem Radweg neben der Fahrbahn. Als er kurz vor Greifswald wieder auf den Radweg wechseln wollte, landete der Mann im Straßengraben und konnte anschließend gefasst werden. Er blieb durch den Unfall unverletzt, es entstand auch nur geringer Sachschaden. Wie sich herausstellte, hatte der 27-Jährige keinen Führerschein. Das Auto war außerdem nicht versichert. Zudem wurde der Mann positiv auf THC getestet. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen des Verdachts eines verbotenen Fahrzeugrennens, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens unter Drogeneinfluss ermittelt.