Urlaub in Vorpommern: Ostseebäder ziehen positive Zwischenbilanz
Die Ostseebäder auf Usedom und Rügen profitieren von den Winterferien. Im vergangenen Jahr waren die Zahlen den Angaben zufolge nicht so gut. In diesem Jahr könnten sich die Übernachtungszahlen sehen lassen, heißt es zum Beispiel vom Tourismusverband Rügen. In Binz, Göhren, Baabe und Sellin gibt es demnach in den ersten Wochen des Jahres 50 Prozent mehr Übernachtungen im Vergleich zu 2024. Auch auf Usedom ist die Branche mehr als zufrieden. Allein im Januar gab es 7,5 Prozent mehr Übernachtungen als vor einem Jahr. In Zinnowitz hätten die Hoteliers bereits in den ersten sechs Februartagen ein Drittel der Übernachtungen des gesamten Februars 2024 gezählt, so Kurdirektor Carsten Nichelmann. "Und mehr Urlauber machen sich auch auf den Promenaden und an den Stränden bemerkbar, da ist ordentlich was los." Wie die Vorsitzende des Tourismusverbands Rügen, Franziska Gustävel, mitteilt, kommen die meisten Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern.