Schulcampus in Anklam wird erst im Sommer fertig
Der Schulcampus in der Innenstadt von Anklam (Landkreis Vorpommern-Greifswald) soll im Sommer fertig werden. Ursprünglich war geplant, dass die Grund- und Regionalschüler dort bereits ab Februar 2024 lernen. Aufgrund der allgemeinen Lage am Markt, wegen Corona und wegen des Ukraine-Kriegs habe sich der Bau verzögert, sagt Anklams Bürgermeister Michael Galander (IfA). Zu den Sommerferien 2025 sei alles sicher fertig, sodass die regionale Schule "Käthe Kollwitz" und die "Cotenius"-Grundschule dann einziehen können. Der neue Schulcampus ist eine Kombination aus einem denkmalgeschützten alten Gebäude und einem Neubau. Der Neubau ist so gut wie fertig - im Altbau ist laut Galander aber noch einiges zu tun. Zudem hatten sich viele Handwerker wie Maler und Elektriker auch darauf eingestellt, dass sie eigentlich früher dort arbeiten. Das verzögere die Arbeiten zusätzlich. Unter anderem durch den Bauverzug sind auch die Kosten für das Projekt gestiegen. Zu Beginn der Arbeiten vor vier Jahren hatte die Stadt noch mit 23 Millionen Euro kalkuliert. Jetzt rechnet Anklam damit, dass der neue Schulcampus 30 Millionen Euro kostet.