Stand: 26.03.2025 01:02 Uhr

Prozessbeginn nach tödlichem Bootsunfall vor Ribnitz-Damgarten

Der Eingang des Amtsgerichts Stralsund. © dpa Foto: Stefan Sauer
Zeugen und Gutachter sollen den Fall rekonstruieren. Ein Urteil wird am Mittwochnachmittag erwartet. (Archivbild)

Mehr als zwei Jahre nach einem tödlichen Bootsunglück vor Ribnitz-Damgarten (Landkreis Vorpommern-Rügen) muss sich der Unfallverursacher vor dem Amtsgericht Stralsund (Landkreis Vorpommern-Rügen) verantworten. Dabei war eine 66-jährige Frau ums Leben gekommen. Der Mann soll auf dem Saaler Bodden mit etwa 43 Knoten, also knapp 80 Kilometern pro Stunde, zu schnell mit seinem Sportboot gefahren sein. Außerdem war es schon dunkel. Für das Amtsgericht Stralsund war das fahrlässig. Deshalb verhängte es bereits im Mai vergangenen Jahres einen Strafbefehl gegen den Bootsführer. Der Mann erhielt eine neunmonatige Haftstrafe auf Bewährung und sollte 2.000 Euro für einen gemeinnützigen Zweck zahlen. Dagegen hatte er Widerspruch eingelegt, weshalb der Fall jetzt vor Gericht verhandelt wird.

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Zwei Jahre nach tödlichem Sportbootunfall: Verfahren eingestellt

Im August 2022 kam es auf dem Saaler Bodden zu einem tödlichen Unfall. Nun wurde das Verfahren eingestellt. mehr

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NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 26.03.2025 | 09:35 Uhr

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