Warnemünde: Wie weiter mit dem Best Western Hotel am Strand?
Das ehemalige Best Western in Warnemünder Toplage soll bis auf weiteres als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden. Darüber informierte der Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung (KOE) auf NDR Anfrage. Auch die private Bildungseinrichtung ecolea werde das Gebäude weiter nutzen können. Ein Verkauf sei im laufenden Jahr nicht vorgesehen. Entsprechende Ausschreibungen seien in der Vorbereitung. Das ehemalige Hotel ist laut Bürgerschaftsbeschluss eines von 18 städtischen Grundstücken, die für die Finanzierung des Theaterneubaus verkauft werden sollen. Geplanter Erlös insgesamt: 120 Millionen Euro. Rund 35 Millionen Euro sollen dann in den Neubau fließen. Die geplanten Grundstücksverkäufe waren in der Vergangenheit umstritten. Das deshalb, weil dafür ein Bürgerschaftsbeschluss aufgehoben werden musste. Der sah vor, dass die Stadt lediglich Erbbaurechte vergeben und keine städtischen Grundstücke verkaufen dürfe.