Stand: 01.03.2025 09:47 Uhr

Verspätete Neujahrsfeier: Warnemünde lädt zum Turmleuchten

Am Leuchtturm in Warnemünde sind ein Feuerwerk und eine Lasershow zu sehen. © Holger Martens Foto: Holger Martens
Warnemünde lockt etwas verspätet mit Feuerwerk und Lichtshow zum Turmleuchten. (Themenbild)

Mehrere zehntausend Gäste werden in Rostock-Warnemünde zum traditionellen Turmleuchten erwartet. Mit zweimonatiger Verspätung wird damit das neue Jahr gefeiert, nachdem die Veranstaltung am 1. Januar wetterbedingt nicht stattfinden konnte. Ab 15 Uhr startet das Programm rund um den Leuchtturm in Warnemünde, unter anderem mit einer Flaniermeile entlang der Warnemünder Promenade. Um 19 Uhr wird der Buzzer gedrückt: Dann startet die Inszenierung aus Licht, Laser, Feuerwerk und Musik. Das Motto in diesem Jahr lautet "Magische Momente". Zu sieben Liedern sollen die Besucherinnen und Besucher die schönsten Momente der vergangenen 25 Jahre noch einmal erleben.

Veranstalter empfehlen Busse und Bahnen zu nutzen

Autofahrer müssen in Warnemünde allerdings mit einigen Einschränkungen rechnen. So sind weite Teile des Ortskerns gesperrt. Autos kommen nicht mehr in die Seestraße zwischen der Heinrich-Heine-Straße und der Alexandrinenstraße. Auch die Straße am Leuchtturm ist dicht. Östlich der Richard-Wagner-Straße und nördlich der Rostocker Straße gibt es am Nachmittag bis zum Abend ebenfalls Sperrungen. Hinzu kommen größere Baustellen. Die Veranstalter empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Rostocker Straßenbahn AG und die Deutsche Bahn setzen am Abend mehr Busse und Bahnen ein. Die S-Bahnen fahren vor dem Turmleuchten alle fünf Minuten, nach der Veranstaltung alle siebeneinhalb Minuten mit Zügen in doppelter Länge. Wer mit dem Auto kommt, kann die großen Parkplätze "Strand West", "Strand Mitte" und "Warnemünde Werft" nutzen. Auch die Parkplätze an den S-Bahnhaltestellen in Lichtenhagen und Lütten Klein bieten sich an.

Strandaufgänge werden zum Dünenschutz gesperrt

Die Strandaufgänge 2 bis 8 werden gesperrt und Bauzäune entlang der Dünen errichtet. Damit sollen die Dünen geschützt werden, gerade dort, wo sehr viele Gäste erwartet werden, heißt es von der Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde. Zugänglich bleiben die Strandaufgänge 1 und ab 9 aufsteigend, die sich weiter entfernt vom Warnemünder Leuchtturm befinden.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 01.03.2025 | 08:30 Uhr

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