Queerfeministische Festivalwochen in Rostock gestartet
In Rostock haben die queerfeministischen Festivalwochen begonnen. Unter dem Motto "Ein Tag ist nicht genug" gibt es Workshops, Podiumsdiskussionen, Filmvorführungen, Lesungen und Partys. Am Montag zeigt das Lichtspieltheater Wundervoll (li.wu) um 19 Uhr in der Frieda23 den Film "Ein Tag ohne Frauen". Die Dokumentation handelt von einem historischen Ereignis von 1975: Isländische Frauen demonstrierten gegen Ungleichbehandlung und brachten das Land zum Stillstand. Ein weiterer Programmhöhepunkt ist eine Lesung am Donnerstag im Peter Weiss Haus über Männlichkeit und ihren Bezug zur Sozialisierung. Am Freitag eröffnet hinter dem Rostocker Rathaus in der Galerie "Die kleine Cindy" eine Ausstellung von Andrea Köster. Die Rüganer Künstlerin hat sich von Mascha Kaléko, einer jüdischen Autorin, beeinflussen lassen. Ihre Illustrationen lehnen sich an die Großstadtlyrik Kalékos an. Die queerfeministischen Wochen laufen bis zum 16. März in vielen Veranstaltungsorten und Stadtgebäuden.
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Rostock
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