Kitesurfer auf der Ostsee vor Warnemünde gerettet
Ein 64-jähriger Mann geriet am Sonnabendvormittag beim Kitesurfen in Not. An der Küste vor Warnemünde herrschte zu dem Zeitpunkt hoher Seegang durch Windstärken zwischen sechs und acht Beaufort. Der Mann verfing sich laut Polizei mit seinen Füßen in den Leinen seines Kitegeschirrs. Er habe sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien können. Das Küstenstreifboot der Wasserschutzpolizei "Warnow" war in der Nähe und setzte ein Schlauchboot ab, um dem Kitesurfer zu helfen. Die Retter nahmen den Wassersportler samt Kitesegel an Bord und brachten ihn unverletzt an Land. Sein Kiteboard konnte er sich anschließend selbst von den Steinreihen der Ostmole vor Warnemünde holen. Obwohl sich der Vorfall auf der mit Tonnen abgegrenzten Route für Schiffe ereignete, wurde die Schifffahrt nicht beeinträchtigt.