Güstrow: Junger Boxer nach Landesmeisterschaft im Koma
Nach einem überraschenden Zusammenbruch bei der Landesmeisterschaft im Boxen liegt ein junger Kämpfer im künstlichen Koma. Bei der Veranstaltung in Güstrow (Landkreis Rostock) war der 24-Jährige, der für den FSV Bentwisch boxt, nach seinem Kampf kollabiert. Er musste am Wochenende noch im Ring wiederbelebt werden und wurde anschließend in die Rostocker Universitätsklinik geflogen. Dort wurde er in ein künstliches Koma versetzt. Wie der Landestrainer Ralf Ruhnau dem NDR sagte, sei der junge Mann nach wie vor an den Geräten angeschlossen und kämpfe aktuell um sein Leben. Für den 24-Jährigen war es erst der zweite Boxkampf in seiner noch jungen Karriere. Warum es zu dem Unglück kam, darüber rätseln alle Beteiligten, denn während des Kampfes hatte der Boxer offenbar keine harten Treffer abbekommen.