Graffiti-Sprayer in Rostock auf frischer Tat gestellt
Drei jugendliche Graffiti-Sprayer wurden in der Nacht zum Sonnabend in Rostock von der Polizei gestellt. Die 16-Jährigen hatten begonnen, unter der Hundertmännerbrücke ein zwei mal zehn Meter großes Bild zu sprühen. Was es darstellen sollte, war zum Zeitpunkt des Polizeieinsatzes noch nicht zu erkennen. Die Polizei sperrte alle Fluchtwege ab und auch der Bahnverkehr wurde während des Zugriffs auf die Jugendlichen für kurze Zeit gestoppt. Die drei 16-Jährigen waren noch nicht polizeibekannt und wurden an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Sprüh-Utensilien stellten die Einsatzkräfte sicher. Die Reinigungsarbeiten an der Brücke werden laut Polizei etwa 1.000 Euro kosten.