Erste Tarif-Verhandlungsrunde für Busfahrer gescheitert
In Rostock ist am Dienstag die erste Verhandlungsrunde für einen Tarifvertrag der etwa 2.500 Busfahrerinnen und Busfahrer im Mecklenburg-Vorpommern ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Gewerkschaft ver.di fordert für die Beschäftigten, auch von der Rostocker Straßenbahn AG und Rebus, unter anderem 430 Euro mehr Lohn pro Monat - auch mit Verweis auf die Löhne in Nachbarbundesländern. Der Kommunale Arbeitgeberverband entgegnet, dass die Verkehrsunternehmen dafür derzeit nicht das Geld hätten. Ver.di erwartet zudem bis 6. Februar ein Angebot, das die Tarifkommission als verhandlungsfähig akzeptieren kann, um Warnstreiks zu verhindern. Die nächste Tarifrunde ist für den 11. Februar geplant.