Der Rostocker Wasserturm zeigt sich ohne Bauschutzplanen
Der Wasserturm in der Rostocker Blücherstraße war jahrelang von einer weißen Schutzplane verhüllt. Nun sind nach sechs Jahren die Arbeiten an dem historischen Gebäude fast abgeschlossen und die meisten Baugerüste abgebaut, wie der Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung (KOE) mitteilte. Die Fassadensanierung soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Dann ist laut KOE eine kleine Veranstaltung für die Anwohnerinnen und Anwohner geplant, die so lange neben der Baustelle leben mussten. Im kommenden Jahr wird dann bis in die Sommermonate noch an den Außenanlagen gearbeitet. In den vergangenen Jahren wurden Schäden am Dach, an Fenstern und Türen sowie der Fassade behoben. Sechs der sieben Turme wurden abgetragen und neu aufgebaut. Parallel dazu erhielt der 1903 errichtete Turm die Gelegenheit auszutrocknen. Dabei unterstützen die Gerüstplanen den Prozess und verhinderten, dass weiterhin Feuchtigkeit in den Turm gelangte. Die Sanierung des Wasserturms kostet 10,3 Millionen Euro.